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Selbstversorgung

Gemüse, Obst und Kräuter aus dem eigenen Garten - mit wenig Aufwand, viel Ertrag und naturverträglichem Anbau. Alte Sorten, altes Wissen und vielleicht auch satt werden.

In unserem naturnahen Garten dürfen Gemüsebeete nicht fehlen. Nicht nur bieten alte, heimische Pflanzensorten vielen Insektenarten Nahrung. Auch können wir so im Rahmen eines Kreislaufes einen Teil unseres kompostierten Pferdemists für die Verbesserung der Bodenfauna und generell zur Bodenverbesserung einsetzten. Unsere zahlreichen Hochbeete schaffen einen dreidimensionalen Lebensraum für Vögel und Insekten. Sie wurden mit Einwegpaletten gebaut, die durch die Baustelle angefallen waren. Der Pferdemist in den Hochbeeten liefert kräftige Gemüsepflanzen und bietet zahlreichen Insekten und Würmern einen Lebensraum. Zum Beispiel leben hier Nashorn-Käfer-Larven und verpuppen sich hier auch. Unter den Hochbeeten und in ihrem Umfeld leben Erdkröten und Waldeidechsen.

Hochbeete

Die Gemüsebeete sind so angelegt, dass sie sich in den Naturgarten integrieren. Dabei gibt es fließende Übergänge und auch Nicht-Gemüse darf phasenweise in den Nutzbeeten wachsen. So kann eine Vielzahl an Nützlingen mitten im Garten leben und uns unterstützen. Aber auch der Boden wird geschont und Schatten gespendet.

Gemüsebeete

Und für die Selbstversorgung liefert der Garten sehr viele leckere Dinge. Ab dem Februar können wir Spinat ernten. Dann kommen bald Radieschen und Salate dazu. Im Sommer sind es je Woche 10 Zucchini, 20 Gurken, 5 kg Tomaten, Kohlrabi, Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln, Mais, Bohnen und vieles mehr. Ein Teil wird sofort verzehrt. Ein großer Teil wird eingekocht, eingelegt, getrocknet oder eingefroren. Und immer auch vieles an Freunde verschenkt.

Tomaten im Gewächshaus

Momentan sind wir bei der Herbsternte und Hunderte von Birnen und 30 Kürbisse wollen verarbeitet werden. Wir werden euch aber auf dieser Seite bald noch mehr von unserer Ernte und unseren Konzepten erzählen.